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Zahnimplantate

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die fest in den Kieferknochen implantiert werden. Sie nehmen dort den Platz der natürlichen Zahnwurzel ein, verwachsen mit dem Knochen und werden zum festen Bestandteil des Kiefers. Das hauptsächlich verwendete Material ist Titan. Es weist eine hohe biologische Verträglichkeit (Biokompatibilität) auf und wird z.B. auch bei künstlichen Hüft- und Kniegelenken eingesetzt.

Zahnimplantate können Einzelzähne oder mehrere Zähne nebeneinander ersetzen und bieten ebenso die Möglichkeit, wacklige Prothese zu stabilisieren. Somit erhöhen Implantate die Lebensqualität auch im Alter.

Zahnimplantate beim Zahnarzt in Hamburg

Die Vorteile von Zahnimplantaten:

  • Natürliches „Gefühl“:
    Der Kaukomfort und das Gefühl von eigenen Zähnen bleiben erhalten.
  • Zahnästhetik:
    Implantatgetragener Zahnersatz wirkt ausgesprochen ästhetisch.
  • Kein Beschleifen der Nachbarzähne:
    Im Gegensatz zu Brücken müssen bei Implantaten keine gesunden Nachbarzähne abgeschliffen werden. Deren Zahnsubstanz bleibt unversehrt.
  • Schutz vor Knochenabbau:
    Implantate verhindern Knochenrückgang, weil sie den Kiefer wie natürliche Zahnwurzeln belasten.
  • Bei zahnlosem Kiefer:
    Im Vergleich zu herausnehmbaren Vollprothesen bieten implantatgetragene Lösungen wesentlich mehr Halt und Sicherheit.

Zertifizierte Fortbildung und Erfahrung

Wir versorgen unsere Patienten seit vielen Jahren erfolgreich mit Implantaten und verfügen über besondere Qualifikationen. Zum Beispiel hat Dr. Marandi in der Implantologie eine umfangreiche zertifizierte Fortbildungsserie absolviert und ist berechtigt, dieses Fachgebiet als von der Zahnärztekammer anerkannten Tätigkeitsschwerpunkt zu führen. Dies ist für Sie ein Beleg seiner Fachkompetenz und Erfahrung.

Vor einer Implantation ist eine genaue Diagnostik und Planung erforderlich. In unserer Praxis kann die Implantation bei Bedarf mittels computergestützter 3D-Diagnostik und -planung erfolgen. Damit sind sicherere und für Patienten noch schonendere Behandlungen möglich.

Zudem kann damit ein sogenanntes Backward-Planning durchgeführt werden. Dieses sorgt für ein vorhersagbares Ergebnis, das ästhetisch wie funktional hohen Ansprüchen noch genauer entspricht als bei der üblichen Vorgehensweise.

Basis dafür sind Aufnahmen mit unserem Digitalen Volumentomographen (3D-Röntgen).

Zur Versorgung eines zahnlosen Kiefers bieten sich in bestimmten Zahnsituationen Miniimplantate (mit geringerem Durchmesser) an – insbesondere für Patienten mit zurückgegangenem Kieferknochen. Damit können wir außerdem schon vorhandenen, schlecht sitzenden Zahnprothesen wieder festen Halt im Mund geben.

Damit Sie lange Freude an Ihren Implantaten haben, sind sowohl Ihre gründliche eigene Mundhygiene als auch die regelmäßige Implantatprophylaxe in unserer Praxis (mit Kontrollen, sorgfältiger professioneller Zahnreinigung zur Entfernung bakterieller Beläge und detaillierten Hinweise für die eigene Implantatpflege) dringend zu empfehlen.

Ziel ist es vor allem zu vermeiden, dass sich bakterielle Beläge (Biofilm) und Zahnstein in der Umgebung des Implantates ausbreiten und eine Periimplantitis („Implantatentzündung“) hervorrufen. Diese könnte unbehandelt zum Implantatverlust führen.

Für den festen Halt der Implantate muss der Kieferknochen über eine ausreichende Höhe und Breite verfügen. Sollte dies aufgrund eines Knochenrückgangs nicht der Fall sein, kann man den Knochen mit modernen Verfahren wieder aufbauen.

Ein Beispiel für ein Aufbauverfahren ist der sogenannte „Sinuslift“. Dieser wird bei zu geringer Knochenhöhe im seitlichen Oberkiefer angewendet.

Weitergehende Informationen zu Implantaten erhalten Sie in unserem Ratgeber Zähne.